Nach den vorliegenden Forschungsergebnissen weist ein wirksames Konservierungsmittel in der Regel die folgenden Eigenschaften auf:
鈥 Es hat eine große Bandbreite an heilenden Wirkungen auf verschiedene Arten von Mikroorganismen, die nicht nur auf Bakterien beschränkt sind, sondern auch antimykotischer Natur sind.
鈥 Es wirkt auch in geringeren Konzentrationen effektiv.
鈥 Es ist mit den meisten Formeln kompatibel und hat das richtige Öl-Wasser-Verhältnis.
鈥 Es ist sicher und enthält keine Giftstoffe oder potenziell reizende Substanzen, die zu Allergien führen könnten.
鈥 Es ist relativ einfach zu verwenden und erschwinglich.
鈥 Es verfügt über eine konstante Herstellungs- und Lagertemperaturumgebung.
Vorteile vonKonservierungsmischungen
Verschiedene Mikroorganismen können Kosmetika verderben. Daher ist es wichtig, einen angemessenen pH-Wert, eine möglichst geringe Hemmkonzentration und antibakterielle Eigenschaften aufrechtzuerhalten. Jedes Konservierungsmittel unterliegt Einschränkungen, und es ist unmöglich, alle Anforderungen mit einer einzigen Formel zu erfüllen. Daher wird eine Kombination aus zwei oder mehr Konservierungsmitteln verwendet, um antiseptische Eigenschaften zu erzielen.
Diese Art der Verwendung von Konservierungsmitteln hat zwei Vorteile. Konservierungsmittel mit ähnlichem antibakteriellen Wirkungsbereich erzielen in Kombination dasselbe Ergebnis. Konservierungsmittel mit unterschiedlichem antibakteriellen Wirkungsbereich bieten in Kombination eine größere Bandbreite antibakterieller Anwendungen. Das kombinierte Konservierungsmittel erzielt ein wirksameres Ergebnis als die Verwendung eines einzelnen Konservierungsmittels. Das bedeutet, dass die Verwendung zweier Konservierungsmittel in einer Formel kostengünstiger und wirksamer ist.
Natürliche Konservierungsstoffe werden zum Hotspot
Mit der Verbesserung des Lebensstandards erwarten die Menschen nun einen biologischeren Konsum, weshalb natürliche Konservierungsmittel ein heißes Thema in Forschung und Entwicklung sind. Forscher auf der ganzen Welt experimentieren mit extrahierten Pflanzenessenzen, die von Natur aus antibakteriell wirken, um ein biologisches Konservierungsmittel zu entwickeln. Solche Essenzen sind bereits weit verbreitet, und die meisten von ihnen sind Ihnen wahrscheinlich bekannt. Dazu gehören Lavendelöl, Nelkenöl und Ringelblumenextrakte. Sie alle haben eine erstaunliche hemmende Wirkung auf die in Kosmetika häufig vorkommenden schädlichen Bakterien.
Antibakterielle Methode ohne Zusatz
Mit dem Aufkommen der „O-Add“-Kampagne in Japan im Jahr 2009 haben Kosmetikhersteller darauf geachtet, auf Bio-Formeln zurückzugreifen. Heute verwenden Kosmetikhersteller Rohstoffe, die dem „Kosmetikhygienekodex“ entsprechen. Diese bieten antibakterielle und somit antiseptische Eigenschaften. Ihr Einsatz in der Kosmetikindustrie hat sich positiv auf die Textur und Haltbarkeit der Produkte ausgewirkt. Dies kann als Meilenstein und Ausgangspunkt für weitere Fortschritte bei der Herstellung von Konservierungsmitteln dienen.
Abschluss
Mit der Zeit werden die in der Kosmetikindustrie verwendeten Formeln immer komplexer, weshalb die Abhängigkeit von Konservierungsstoffen zunimmt. Aufgrund ihrer Verwendung in Kosmetika stehen Konservierungsstoffe weltweit im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung. Mit dem zunehmenden Bedarf an biologischeren und nachhaltigeren Produkten sind Bio-Konservierungsmittel für eine bessere Zukunft bei den Kunden eine beliebte Wahl.
Veröffentlichungszeit: 10. Juni 2021